Am 12. April 2010 lud die CDU Brüssel-Belgien zu einer Diskussionsveranstaltung mit  Herrn Burkhard Balz, MdEP zum Thema: „Europa in der Krise – Antworten des Europaparlaments“ ein.
 EU-Wirtschaftsexperte Balz, MdEP mit Mitgliedern der CDU Brüssel-Belgien
EU-Wirtschaftsexperte Balz, MdEP mit Mitgliedern der CDU Brüssel-BelgienDer CDU Verband Brüssel-Belgien asbl.lud am Montag, 12.April 2010  zu einer Diskussionsveranstaltung im Hauptsitz der Europäischen Volkspartei in Brüssel ein. Gastredner war Herr Burkhard Balz, Mitglied des Europäischen Parlaments (Ausschuss für Wirtschaft und Währung und Sonderausschuss zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise). Er sprach zum zum Thema:  
„Europa in der Krise –  Antworten des Europaparlaments“      Milliarden an Steuergeldern wurden zur Rettung des Systems in kränkelnde  Banken und andere Finanzinstitute gepumpt. Nun sollen die Verursacher  der Krise zumindest Teile dieser Schuld wieder zurückzahlen. Herr Balz berichtete wie in der  Plenartagung Ende März  sich das Europaparlament mit knapper Mehrheit  für die Einführung einer Abgabe auf Finanztransaktionen  ausgesprochenen hat. Es bleibt die Frage, ob Europa eine solche Steuer auch  im Alleingang einführen könnte und sollte.  
  Die Finanzkrise hat deutlich gemacht, dass bestimmte Verhaltensweisen  und Finanz-Instrumente Risiken nicht nur für Anleger mit sich bringen,  sondern für die Stabilität des Finanzsystems insgesamt. Besonders in die  Kritik geraten sind dabei sogenannte Alternative Investmentfonds, wozu  auch „Hedge Fonds“ zählen. Das Europaparlament befasst sich derzeit mit  einer Richtlinie zur Regulierung des Managements solcher Fonds.   
  Herr Balz  analysierte des Weiteren die Konsequenzen der finanziellen Schwierigkeiten  Griechenlands und kommentierte die zukünftigen wirtschafts- und finanzpolitische  Strategie der Union.  
  Wie soll man Mitgliedsstaaten der Eurozone helfen, die in eine  wirtschaftliche Misere geraten und damit die Stabilität der gemeinsamen  Währung untergraben?